BRS News

01.05.2024

Hubert Aiwanger zu Gast im „Küchenkabinett“

Im Küchenkabinett on Tour beim Ludwig-Erhard-Gipfel spricht Oliver Numrich, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), mit dem Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister des Landes Bayern, Hubert Aiwanger. Es geht um den Wirtschaftsstandort Deutschland, Transformationsprozesse, die häufig ideologisch getrieben seien und bei denen man Bewährtes zu schnell aufgeben würde, sowie die Bevormundungspolitik der Bundesregierung, beispielsweise in Sachen Ernährung.

 
30.04.2024

Extensive Beweidung: gut für die lokale Biodiversität, aber herausfordernd für Landnutzer

idw - Ein Forschungsteam unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) hat untersucht, mit welcher Motivation Landnutzer in Europa eine extensive Beweidung betreiben und welchen Herausforderungen sie gegenüberstehen. Die Ergebnisse der Befragungen wurden im Fachmagazin Land Use Policy veröffentlicht. Sie zeigen, dass flexiblere Förderbedingungen zu einer Verbesserung beitragen könnten.

 
30.04.2024

Grasernte auf dem Grünland: So entsteht Futter für Milchkühe

Ist es Euch aufgefallen? In diesem Jahr sind viele landwirtschaftliche Betriebe früher als sonst mit der Grasernte beschäftigt. Dass es gar nicht so einfach ist, wirklich gutes Grünfutter zu ernten und es haltbar zu machen, und was das mit Kreislaufwirtschaft zu tun hat, lest Ihr bei Dialog Milch.

 
30.04.2024

EIP-AGRI-Projekt Climate Fair Pork Mid Term Konferenz

Das EIP-AGRI-Projekt Klimafreundliche Schweinefleischerzeugung entlang der Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller analysiert die CO₂-Emissionen in der süddeutschen Schweinefleischerzeugung vom Anbau bis zum Verzehr. Anschließend sollen Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen identifiziert werden. Der Fokus liegt auf Erzeugerzusammenschlüssen und Qualitätsfleischprogrammen wie dem Schwäbisch-Hällischen Qualitätsschweinefleisch g.g.A., um weitere klimafreundliche Programme zu initiieren und zu unterstützen.

 
30.04.2024

Bürokratieabbau: Lucht überreicht Schwarz die 33 wichtigsten Forderungen

Der Abbau von Bürokratie wird vielfach diskutiert, bislang aber nicht wirklich umgesetzt. Die gesamte Wirtschaft kritisiert mittlerweile das Fehlen wirksamer Maßnahmen gegen überbordende Bürokratie- und Gesetzesflut. Auch auf europäischer Ebene sind Bestrebungen erkennbar, die Landwirtschaft im Vorfeld der Europawahl von unverhältnismäßigen administrativen Belastungen zu befreien. Die Bauernproteste machen deutlich, dass unsere Betriebe auch national dringend Entlastung brauchen.Landwirtschaft ist einer der wichtigsten und schönsten Berufe, die es gibt – aber wir sitzen heute mehr im Büro als auf dem Schlepper. Niemand ist deshalb Bauer geworden. Das demotiviert nicht nur, es behindert die notwendige Entwicklung der Betriebe. , mahnt Bauerverbandspräsident Klaus-Peter Lucht.

 
29.04.2024

Landwirtschaftskammer Österreich will mit Online-Petition gegen die Zulassung von Laborfleich in der EU vorgehen

Die Landwirtschaftskammer in Österreich fordert ein Verbot der Zulassung von Laborfleisch in Österreich und Europa von der nächsten Bundesregierung und hat dafür eine Online-Petition gestartet.

Laborfleisch – nein DANKE, weil…

  • 20 mal mehr CO2 entsteht als bei natürlichem Fleisch
  • die Produktion zu 100 Prozent in der Hand von Konzernen ist und unsere heimische Landwirtschaft zerstört wird
  • wir nicht wissen, wie sich Laborfleisch auf unsere Gesundheit auswirkt

heißt es in der Petition. Unterstützung scheit vom steirischen Molekularbiologe Fritz Treiber von der Universität Graz zu kommen.

 
29.04.2024

Sauenhalter im Osten geben nicht auf

Wie die Bauernzeitung in ihrer Ausgabe in der 17. Kalenderwoche berichtet, bleiben fast alle der 273 ostdeutschen Sauenhalter mit mehr als 10 Sauen bei der Stange. Dies ergab eine Recherche von Frank Hartmann von der der ostdeutschen Wochenzeitung, nachdem die Betriebe bis zum 9. Februar ihren zuständigen Veterinärämtern ein Betriebs- und Umbaukonzept für das Deckzentrum vorlegen mussten. Bereits 10% der meldepflichtigen Betriebe bieten ihren Sauen schon jetzt, d.h. 5 Jahre vor der gesetzlichen Frist, auch im Deckbereich Gruppenhaltung an mit mindestens 5 m² uneingeschränkt nutzbarer Fläche.

 
29.04.2024

Rekordteilnahme beim Jungzüchtertriathlon in Verden

(c)Guillaum May: Sieger Newcomer Henrik Weverschen, Reservesiegerin Kira Müller (mitte) und Frike Holste (rechts)

155 Jungzüchterinnen und Jungzüchter blicken auf zwei lehrreiche Tage am Rind zurück. Am Finaltag des Jungzüchtertriathlons standen nach dem Fitting-Wettbewerb und dem MASTER-Typ-Cup am Samstag neben Rangieren und Tierbeurteilung am Sonntag die Königsdisziplin Vorführen auf dem Programm. Erst nachdem alle Wettbewerbe absolviert waren, konnte am Ende des Tages der Triathlonmeister oder die Triathlonmeisterin gekürt werden. MASTERRIND freut sich über den erneuten Teilnehmerrekord und dankt allen Jungzüchtervereinen und Helfern für ihr engagiertes Zutun.

 
29.04.2024

Aktualisierung zum Geflügelpest-Geschehen bei Milchkühen in den USA

In mindestens 33 Milchkuhbetrieben aus 8 Bundesstaaten der USA wurden Infektionen mit hochpathogenem aviären Influenzavirus vom Subtyp H5N1 (HPAIV H5N1) der Klade 2.3.4.4b festgestellt. Das tatsächliche Ausmaß der Verbreitung in infizierten Milchviehbeständen in den USA reicht über diese Zahlen wahrscheinlich noch hinaus.

Auch Nature hat gerade zu dem Thema einen Artikel veröffentlicht. Danach scheint die Lebensmittelsicherheit nach derzeitigen Kenntnissen nicht gefährdet zu sein.

 
26.04.2024

Wunsch und Wirklichkeit: wann tut der Spagat nicht mehr weh?

2024 Fachtagung

Die diesjährige Fachtagung des Bundesverbandes Rind und Schwein e.V. (BRS) am 22. April in Leipzig beschäftigte sich mit dem Spagat zwischen Wunsch und Wirklichkeit, der sich ergibt, wenn die gesellschaftlichen Erwartungen nicht mit den landwirtschaftlichen Realitäten im Einklang steht. Der BRS-Vorsitzende Georg Geuecke zeigte Verständnis für friedliche Bauernproteste und bedankte sich ausdrücklich bei den Landwirten, die die Gesellschaft für die Sorgen einer Branche zu sensibilisieren verstanden und in Gesprächen mündeten. Das ist der einzig gangbare Weg für wirksame Änderungen. Jetzt sei die Politik am Zug.